Prüfung durch Kommunalaufsicht läuft
Knittlingen
Knittlingen rätselt über die Ursachen des überraschenden Ausgangs der Gemeindewahlausschusssitzung und über die Frage, worin eine Verletzung der Neutralitätspflicht bestehen könnte. Das Kommunalamt hat sich der Sache angenommen. Die Kandidaten müssen warten.

Nach der Sitzung ist vor der Sitzung. Gerade hat Martin Reinhardt als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses, dem unter anderen auch Stadträtin Patricia Lopez Ramirez (li.) und die stellvertretende Hauptamtsleiterin Christina Isemann angehören, mitgeteilt, dass kein Bewerber zugelassen werden kann. Wann der Ausschuss erneut tagt, ist offen. Foto: cb
Knittlingen. Am Mittwochabend herrschte allenthalben große Unsicherheit. Mittlerweile hat die Aufarbeitung der Vorgänge begonnen, die dazu geführt haben, dass der Gemeindewahlausschuss keinen der Bewerber zur Knittlinger Bürgermeisterwahl zugelassen hat. Im Raum stehe „ein Anfangsverdacht auf eine Verletzung der Neutralitätspflicht“, hieß es, wie berichtet, bei der äußerst kurzen Sitzung in der Freudensteiner Weissachtalhalle zur Begründung. „Wir sind dabei, die Sache rechtlich abzuklären“, sagte Martin Reinhardt, der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, am Donnerstagmorgen unserer Zeitung. Dafür werde man Kontakt zum Kommunalamt aufnehmen. „Dann sehen wir weiter.“
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