Neuer Schwung für eine alte Freundschaft

Knittlingen

Die Pandemie hat die Kontakte zwischen Knittlingen und seinen beiden Partnergemeinden Montejaque und Benaoján massiv beeinträchtigt. Der neue Bürgermeister Alexander Kozel übt bereits Spanisch. Organisatoren blicken auf Jubiläum des Deutsch-Spanischen Fests voraus.

Am Knittlinger Ortseingang aus Richtung Freudenstein wird auf die Partnergemeinden in Spanien hingewiesen. Foto: Becker

Am Knittlinger Ortseingang aus Richtung Freudenstein wird auf die Partnergemeinden in Spanien hingewiesen. Foto: Becker

Knittlingen. Im Spanischen bedeutet Corona so viel wie Krone. Königlich benommen hat sich das Virus nicht, sondern es hat reale Einschnitte auf allen Ebenen des Lebens mit sich gebracht – auch hinsichtlich der Knittlinger Städtepartnerschaft mit den spanischen Gemeinden Montejaque und Benaoján. Der neue Bürgermeister Alexander Kozel hofft, dass bald wieder Treffen möglich sein könnten. Einen direkten Kontakt zu den Amtskollegen habe es bisher aber nicht gegeben. „Durch Haushalt und Corona-Absonderungen sind wir noch nicht dazu gekommen. Der Wunsch nach Kontakt ist allerdings weit oben auf meiner Aufgabenliste.“ Er habe schon in verschiedenen Regionen Spaniens Urlaub verbracht, in der Gegend nahe Ronda jedoch noch nicht. Die Sprache sei ihm nicht fremd; unter anderem, da in seiner Familie früher viele Gastschüler etwa aus Peru beherbergt worden seien. Seit seiner Wahl verbessere er täglich auf „Duolingo“ seine Spanischkenntnisse.

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