Knittlinger Freibad soll künftig „Paul-Kieselmann-Bad“ heißen
Knittlingen

Knittlingen (cb). Wenn sich dieses Jahr die ersten Wasserratten ins grundlegend sanierte und umgebaute Knittlinger Freibad begeben, dann werden sie nicht nur eine komplett neue Anlage erleben. Auch der Name der Freizeiteinrichtung soll sich ändern. So könnte künftig eine wichtige Persönlichkeit der örtlichen Firmengeschichte als Namensgeber fungieren. Die Stadtverwaltung schlägt dem Gemeinderat in der Sitzung an diesem Dienstag die Umbenennung in „Paul-Kieselmann-Bad“ vor. Dafür sprächen, so die Sitzungsvorlage, zwei Gründe: Die Firma Kieselmann GmbH habe sich vertraglich dazu verpflichtet, das Freibad dauerhaft finanziell zu unterstützen. Der ausschlagende Grund sei aber die Persönlichkeit Paul Kieselmann. Er habe mit seiner Pionierarbeit für den Aufbau eines großen und sozial eingestellten Arbeitgebers in Knittlingen gesorgt. Die Firma Kieselmann habe sich zu einem der führenden Hersteller von Fluidtechnik entwickelt. „So wie bei der Fluidtechnik Energie durch die Strömung von Flüssigkeiten übertragen wird, sollen die Badegäste beim Besuch des Knittlinger Freibads mit Energie erfüllt werden“, heißt es. Bereits jetzt gebe es zu Ehren von Paul Kieselmann eine nach ihm benannte Straße. Foto: Fotomoment
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen