Knittlingen spart sich das Geld fürs Aufhübschen

Knittlingen

Der Enzkreis plant an Fahrbahnen, für die er zuständig ist, Sanierungen. Die Stadt will das nutzen, aber nicht für Schönheitsmaßnahmen.

Knittlingen. Mehrfach fiel am Dienstagabend im Vortrag des Experten vom Ingenieurbüro Gerst das Stichwort „Aufhübschen“. Die Knittlinger Ortseingänge präsentieren sich beispielsweise an der Pforzheimer Straße, von Kleinvillars aus, tatsächlich betongrau und trist. Nun bietet sich, da der Enzkreis in den nächsten Jahren laut Mitteilung vom Februar die Oberflächensanierung der Pforzheimer, der Esselbachstraße und der Friedrichstraße plant, die Chance für die Stadt, sich an die Baustelle anzudocken und Gehwege, für die die Kommune zuständig ist, ansprechender zu gestalten. Ohnehin vorgesehen ist, wie der Experte ebenfalls ausführte, Wasser- und Abwasserkanäle zu sanieren. Hierfür bezifferte er die geschätzten Kosten auf gut 1,6 Millionen Euro. Sollte Knittlingen sein Erscheinungsbild aufpeppen wollen und gleichzeitig durch die Entsiegelung asphaltierter Flächen etwas fürs Klima tun, blieben angesichts verschiedener Fördertöpfe von einer Investitionssumme in Höhe von etwa 1,4 Millionen Euro rund 640000 Euro Eigenanteil an der Stadt hängen.

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