Glaskugel fehlt auf Investitionsliste
Knittlingen
Knittlinger Gemeinderat gibt Haushalt grünes Licht. Selten waren die Einflüsse schwieriger zu kalkulieren.

Eon großer Brocken im Knittlinger Etat: Die Sanierung des Freibads, über die ein großes Schild informiert. Foto: Becker
Knittlingen. Eine recht zügig vollzogene Einbringung Ende Januar, eine Mammutsitzung Mitte Februar und am Dienstag das einstimmige Ja des Gemeinderats zum Haushaltsplan 2022 samt Finanzplanung bis 2025 und Wirtschaftsplan 2022 des Wasserwerks: Nun braucht es, damit das hart errungene Zahlenwerk seine Wirkung entfalten kann, nur noch das grüne Licht der Genehmigungsbehörde. So weit die Theorie. Ganz praktisch war bei der Gemeinderatssitzung in Freudenstein jedem klar, dass die doppelte Krisensituation aus Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg eine enorme Ungewissheit birgt und die Pläne in vielerlei Hinsicht beeinflussen kann. „Wir haben die Glaskugel für die Zukunft nicht. Ich kann Ihnen nur eines versprechen, dass wir unser Bestes für Knittlingen geben werden“, sagte Bürgermeister Alexander Kozel mit Blick auf das „riesige Programm“, das der Haushalt beinhalte. Er dankte wie später auch Sprecher aller Fraktionen und Gruppierungen Kämmerer Roland Dieterich und seinem Team, aber auch den Stadträten für ihre engagierte Beteiligung und eine „aus meiner Sicht angenehme Diskussionskultur“.
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