Gegner drohen mit Klage

Knittlingen

Wann wird die geplante Videoüberwachung am Busbahnhof umgesetzt? Noch seien Fragen zu klären, sagt der Knittlinger Bürgermeister Alexander Kozel, der ergebnisoffen an die Sache herangeht und weiß, dass die Maßnahme bei Einzelnen auf wenig Gegenliebe stoßen würde.

Der Knittlinger Busbahnhof ist immer wieder in den Schlagzeilen. Der Gemeinderat hat sich vor langer Zeit mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass nachts in einem klar umrissenen Zeitfenster ein Bereich videoüberwacht werden soll. Noch sind aber nicht alle Grundsatzfragen geklärt, und der Bürgermeister bringt eine andere Option ins Spiel. Foto: Archiv

Der Knittlinger Busbahnhof ist immer wieder in den Schlagzeilen. Der Gemeinderat hat sich vor langer Zeit mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass nachts in einem klar umrissenen Zeitfenster ein Bereich videoüberwacht werden soll. Noch sind aber nicht alle Grundsatzfragen geklärt, und der Bürgermeister bringt eine andere Option ins Spiel. Foto: Archiv

Knittlingen. Schmierereien und zerschlagene Scheiben, Müll und Lärm: In der Vergangenheit hat der Knittlinger Busbahnhof immer wieder für Negativschlagzeilen gesorgt, was eine Gemeinderatsmehrheit im März 2019 dazu veranlasste, für eine Videoüberwachung des Bereichs zu votieren. Mehr als drei Jahre und verschiedene aufwendige Prüfprozesse später ist das Ziel noch nicht umgesetzt. Zuletzt galten im April 2021 technische Details zwar weitgehend als geklärt, auch die in den Fokus zu nehmenden Areale und der Zeitraum – nachts zwischen 22 und 4 Uhr – waren definiert worden. Die rechtliche Bewertung aber ließ Fragen offen. Bis heute.

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