Den Bürger mit ins Boot holen
Knittlingen
Bei der ersten öffentlichen Vorstellungsrunde der sechs Bewerber um den Posten des Knittlinger Bürgermeisters wollen die Kandidaten von sich und ihren Ideen überzeugen, machen aber auch deutlich, dass sie nicht von oben herab die Geschicke der Stadt lenken möchten.

Wer wird der nächste Knittlinger Bürgermeister? Foto: Becker
Knittlingen-Freudenstein. Der Wahlkampf in Knittlingen hat schon manch seltsame Blüte hervorgebracht. Angefangen mit vor dem Rathaus platzierten Provokationen gegen den Amtsinhaber über einen bekannten Corona-Leugner, der in sozialen Netzwerken seine Kandidatur ankündigte und als Ziel nannte, „das System“ zerstören zu wollen, bis hin zur Überprüfung einer möglichen Neutralitätsverletzung durch Noch-Bürgermeister Heinz-Peter Hopp gab es reichlich Aufregung. Der Gemeindewahlausschuss durfte sich über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen, das Rathausteam ebenso wenig, das nun die erste von drei öffentlichen Vorstellungsrunden unter Corona-Bedingungen zu organisieren hatte. Wie würde die für maximal 160 angemeldete Besucher offene Veranstaltung in der Weissachtalhalle über die Bühne gehen?
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