Datenschützer legt Veto ein
Knittlingen
Videoüberwachung am Zentralen Omnibusbahnhof in Knittlingen ist rechtlich nicht möglich. Diese Erkenntnis liegt der Stadt jetzt als Ergebnis der Prüfung durch den Landesdatenschutzbeauftragten vor. Bürgermeister Alexander Kozel hat einen Alternativvorschlag.

Wer am ZOB für Ärger sorgt, muss damit rechnen, von Polizei, Gemeindevollzugs- oder Sicherheitsdienst erwischt zu werden. Kameras werden aber nicht installiert. Fotos: Archiv
Knittlingen. Zerstörungswut, die sich an öffentlichem Eigentum austobt, ist ein Phänomen, das vor fast keiner Kommune haltmacht. In Knittlingen gab es in (un-)schöner Regelmäßigkeit Schäden am aufwendig umgebauten Busbahnhof. Zwar wurde Anzeige erstattet, auf den Kosten für die Aufräumarbeiten und den Ersatz zertrümmerter Scheiben oder das Säubern von beschmierten Wänden blieb die Stadt sitzen. Das Gelände, zentral neben Faust-Schule und Sporthalle gelegen, sollte daher in den Nachtstunden videoüberwacht werden. Ein entsprechender Gemeinderatsbeschluss ist etliche Jahre alt und erforderte beim Versuch der Umsetzung zahlreicher Prüfungen.
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