Katastrophenschutz rückt in den Fokus

Illingen

Gemeinde Illingen will nicht nur die Informationskanäle für die Bevölkerung in Notfallsituationen ausbauen. Auch die Katastrophenschutzkiste der Jugendfeuerwehr könnte wieder ein Thema werden. Verwaltungsspitze appelliert an die Eigenverantwortung der Bürger.

Die Katastrophenschutzkiste der Jugendfeuerwehr kann in Notfallsituationen sehr wertvoll sein. Foto: Stahlfeld

Die Katastrophenschutzkiste der Jugendfeuerwehr kann in Notfallsituationen sehr wertvoll sein. Foto: Stahlfeld

Illingen. „Das Thema bewegt bis ins Mark“, stellt Illingens Hauptamtsleiter Sven Holz fest. „Uns erreichen schon Anfragen, wo in der Umgebung Luftschutzbunker sind.“ Der Krieg in der Ukraine habe das Thema Katastrophenschutz schlagartig in das Bewusstsein der Bevölkerung gerufen. Es beschäftige auch die Verwaltung und den Gemeinderat – nicht erst seit dem Überfall auf die Ukraine. Bereits 2020 habe die Kommune einen externen Dienstleister beauftragt, ein Katastrophenschutzkonzept zu erstellen. Dabei geht es allerdings in erster Linie nicht um den Ernstfall kriegerischer Auseinandersetzungen, sondern um die „alltäglichen“ Notfälle wie Hochwasser, Brände, Blackouts in der Stromversorgung oder Unfälle mit Gefahrstoffen.

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