Eiberger: „Ich muss an mir arbeiten“
Illingen
Amtsinhaber Harald Eiberger hat sich nach der Enttäuschung im ersten Wahlgang entschieden: Er will den Chefsessel auf dem Rathaus verteidigen. In einer persönlichen Erklärung äußert er sich zur Kritik an seinem Führungsstil. Kein Kandidat macht einen Rückzieher.

Vier Bewerber haben bei Kandidatenvorstellungen in Illingen um Stimmen geworben (v. li.): Violetta Rehm, Armin Pioch, Michael Thomsen und Harald Eiberger. Nur der aussichtslose Dauerkandidat Samuel Speitelsbach zog es vor, die Termine zu schwänzen. Mit dem Ausgang der Wahl hat er nichts zu tun. Vieles deutet bei der Entscheidung am 25. Juli auf ein Duell Pioch gegen Eiberger hin. Foto: Fotomoment
Illingen. Die spannende Frage, ob Harald Eiberger, beim zweiten Wahlgang der Bürgermeisterwahl antritt, ist seit gestern Abend beantwortet. Der Amtsinhaber will seinen Posten verteidigen. In der Favoritenrolle ist er jedoch nicht. 231 Stimmen, etwas über sieben Prozent in der Wählergunst, lag sein stärkster Herausforderer, Armin Pioch, aktuell Bürgermeister in Grömbach im Landkreis Freudenstadt, im ersten Wahlgang vor ihm. Da er aber die absolute Mehrheit verfehlte, ist die Entscheidung auf den zweiten Wahlgang am 25.Juli vertagt worden, bei dem die einfache Mehrheit zum Sieg reicht.
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