Ehrenamtliche zwischen Nähe und Distanz
Illingen
Einsatz in der Familienherberge Lebensweg ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Leitbildorientierung soll Voraussetzungen für eine langfristige, kontinuierliche und für alle Beteiligten erfreuliche Zusammenarbeit schaffen. Neue Koordinatorin ist Ansprechpartnerin.

Die Familienherberge Lebensweg bietet viele Aufgaben für Ehrenamtliche. Von der Zusammenarbeit profitieren beide Seiten. Foto: Familienherberge Lebensweg
Illingen-Schützingen. Die Corona-Pandemie macht der Familienherberge Lebensweg auch im Bereich des Ehrenamts zu schaffen. „Wir haben einen Stamm von 42 Ehrenamtlichen“, berichtet Tabea Eckstein, die für das Spendenmanagement und Fundraising in der Familienherberge zuständig ist. Allerdings sei in den vergangenen anderthalb Jahren der ehrenamtliche Einsatz in der Familienherberge nur sehr eingeschränkt bis gar nicht möglich gewesen. „Wir mussten während der Pandemie in vielen Bereichen sehr flexibel agieren. Dabei ist auch deutlich geworden, dass uns eine Koordinatorin für den Bereich Ehrenamt fehlt“, so Eckstein. Diese neue Rolle, die Karin Eckstein, Geschäftsführerin und Initiatorin der Familienherberge Lebensweg gGmbH, als die Rolle einer „guten Seele in der Mitte“ beschreibt, übernimmt inzwischen Gerti Pleschek aus Illingen. Sie soll nicht nur Bindeglied zwischen den Ehrenamtlichen sein, sondern auch zu den knapp 50 hauptamtlichen Mitarbeitern, die sich in der Einrichtung rund 30 Stellen teilen.
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