„Das ist jetzt halt wichtig“

Illingen

In Illingen gibt es große Solidarität mit den notleidenden Menschen in der Ukraine. Tonnenweise Hilfsgüter sind von der Stromberggemeinde nach Breslau gelangt, um dort die Not von Geflüchteten zu lindern. Bei Unternehmer Rainer Speidel laufen die Fäden zusammen.

Der Sattelzug der Firma Speidel vor dem Breslauer Kloster. Tonnenweise schafft eine Illinger Initiative, zu der auch ein Lkw des Getränkemarkts Essig gehört, Hilfsgüter nach Breslau in Polen. Dort versorgen Franziskaner-Mönche viele Geflüchtete aus der Ukraine und leiten die Spenden teils auch in das vom Krieg heimgesuchte Land weiter. Fotos: privat

Der Sattelzug der Firma Speidel vor dem Breslauer Kloster. Tonnenweise schafft eine Illinger Initiative, zu der auch ein Lkw des Getränkemarkts Essig gehört, Hilfsgüter nach Breslau in Polen. Dort versorgen Franziskaner-Mönche viele Geflüchtete aus der Ukraine und leiten die Spenden teils auch in das vom Krieg heimgesuchte Land weiter. Fotos: privat

Illingen/Breslau. Die Welle der Hilfsbereitschaft für aus der Ukraine geflüchtete Menschen reißt in der Region nicht ab. Ein Beispiel für die große Solidarität ist eine Initiative in Illingen, bei der ein aus Polen stammender Mitarbeiter der Firma Speidel Sachspenden mit seinem Auto nach Polen fahren wollte, dann aber schnell erkannte, dass das Fahrzeug für die Menge der Hilfsgüter nicht ausreicht. Seine Idee zog Kreise mit der Folge, dass inzwischen zwei Transporter, einer davon mit Anhänger, sowie ein Lkw-Zug und ein Sattelschlepper von Illingen nach Breslau gefahren sind, um dort polnische Helfer zu unterstützen, die viele Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen haben und versorgen.

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