Sonderausstellung erinnert auch an Zwangsarbeit
Bretten
Bretten. Die Sonderausstellung „Bretten 1933-1945: Diktatur in einer badischen Kleinstadt. Ausstellung Teil 1“ endet am Dienstag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit). Die Ausstellung habe bis Mitte September bereits über 1400 Besucherinnen und Besucher seit ihrer Eröffnung am 15. Mai in das städtische Museum am Engelsberg gelockt, verrät Museumsleiterin Linda Obhof. Neben zahlreichen Führungen für Schulen, Vereine und Privatgruppen gab es auch ein umfassendes Begleitprogramm. Die Ausstellung befasst sich besonders mit Themen, die bisher eher wenig Beachtung in der Öffentlichkeit fanden – so beispielsweise mit dem Thema Zwangsarbeit in Bretten von 1939 bis 1945, wofür zahlreiche Meldekarten und andere Originaldokumente aus dem Brettener Stadtarchiv akribisch untersucht wurden. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 3. Oktober bei freiem Eintritt geöffnet: mittwochs von 15 bis 19 Uhr sowie samstags, sonntags und am Feiertag von 11 bis 17 Uhr. pm
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