Linke kritisiert fehlende Kassenleistung für Haarentfernung bei Transfrauen
Baden-Württemberg
Transfrauen, die ihren Bart loswerden wollen, bleiben mitunter auf den Kosten für die Behandlung sitzen. Das prangert zumindest die Linke scharf an und spricht von „Systemversagen“.

Linke kritisiert, dass Transfrauen die Bartentfernung selbst zahlen müssen.(Symbolbild)
(Foto: IMAGO/Müller-Stauffenberg)
– Transfrauen und Frauen mit starkem Bartwuchs haben in Baden-Württemberg nach Darstellung der Linken praktisch keine Möglichkeit, eine Haarentfernung als Kassenleistung in Anspruch zu nehmen. Die Krankenkassen müssten zwar die Kosten für eine sogenannte Nadelepilation in Arztpraxen übernehmen, erklärte die designierte Linken-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl, Ellena Schumacher Koelsch. Aber: „Weil es sich wirtschaftlich nicht lohnt, werden die Behandlungen in Arztpraxen nicht angeboten.“
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