Schieben Gymnasien schwächere Schüler ab? – Das sagen die Zahlen

Baden-Württemberg

Die Kultusministerin findet, dass die Gymnasien zu viele Schüler an andere Schularten „abschulen“. Ihr Haus hat nun Daten erhoben.

Kultusministerin Theresa Schopper

Kultusministerin Theresa Schopper

(Foto: dpa/Markus Lenhardt)

Kultusministerin Theresa Schopper hat sich beim Schulstartinterview mit unserer Zeitung zum Ende der Sommerferien Ärger eingehandelt. Zur Wiedereinführung des neuen neunjährigen Gymnasiums sagte sie, dass „die alte Tendenz, in der Mittelstufe großzügig ,abzuschulen’ – scheußliches Wort – jetzt umgedreht werden“ müsse. Die Aussage, dass viele Schulen und ihre Lehrkräfte einiges unternehmen, um schwächere Schüler an eine andere Schulart loszuwerden, hat viele Lehrer aufgebracht und auch Kritik bei der Opposition im Landtag ausgelöst. Für die FDP-Fraktion wollte deshalb deren Bildungsexperte Timm Kern wissen, wie sich die Zahlen beim Wechsel von Gymnasien und Realschulen an andere Schularten tatsächlich entwickelt haben.

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