Im Wahn 72 Mal zugestochen: 50-Jähriger muss in Psychiatrie

Baden-Württemberg

Weil er geglaubt haben soll, ein Freund könne nach dem Sex seine Gedanken lesen, soll ein 50-Jähriger im Wahn zum Messer gegriffen und den Mann erstochen haben. Nun fiel das Urteil.

Der Angeklagte wurde wegen einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig gesprochen – und muss in eine Psychiatrie.

Der Angeklagte wurde wegen einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig gesprochen – und muss in eine Psychiatrie.

(Foto: Aleksandra Bakmaz/dpa/Aleksandra Bakmaz)

– Weil er einen Freund im Wahn mit mehr als 70 Messerstichen getötet hat, muss ein 50-Jähriger dauerhaft in die Psychiatrie. Das Landgericht Konstanz ordnete die Unterbringung wegen Mordes an. Der Mann ist wegen einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig. Der Mann soll seinen ehemaligen Sexualpartner aus der Überzeugung heraus getötet haben, er könne seine Gedanken lesen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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