Große Mehrheit unterstützt Pflichtkurse zur Sprachförderung
Baden-Württemberg
Laut einer Insa-Umfrage sind 84 Prozent der Bürger für Pflichtsprachkurse vor der Einschulung. Die Einführung im Land läuft, kommt laut AfD aber zu spät. Was ist da dran?
Etwa jedes dritte Kind hat vor der Einschulung Förderbedarf wegen erheblicher Probleme in Deutsch.
(Foto: Daniel Karmann/dpa)
Für Kinder, die nicht ausreichend Deutsch können, befürwortet eine überwältigende Mehrheit der Bürger in Baden-Württemberg verpflichtende Sprachförderkurse schon vor der Einschulung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Erfurter Meinungsforschungsinstituts Insa hervor. Demnach haben sich 84 Prozent der Befragten für solche Pflichtangebote ausgesprochen. Dabei votieren 57 Prozent „auf jeden Fall“ und 27 Prozent „eher“ für Sprachförderunterricht. Gegen eine verpflichtende Sprachförderung, die der Grundschule vorgeschaltet ist, ist nicht einmal jeder zehnte Befragte; „gar nicht“ dafür sind lediglich drei Prozent, „eher nicht“ dafür sind sechs Prozent der Befragten.
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