Bundeswehr soll wachsen – aber wo?

Baden-Württemberg

Aus zahlreichen ehemaligen Kasernengeländen sollten neue Stadtteile entstehen. Doch jetzt braucht die Bundeswehr selber Platz – und stoppt manche Vorhaben.

Die Lea in Ellwangen schließt. Ob die Stadt ihre Pläne umsetzen kann, bleibt fraglich.

Die Lea in Ellwangen schließt. Ob die Stadt ihre Pläne umsetzen kann, bleibt fraglich.

(Foto: dpa)

Und dann kam auch noch Pech dazu. Seit Jahren bemüht sich die Stadt Ellwangen um ein Gebiet am Rande der Stadt. Schon vor rund fünf Jahren gab es Gespräche mit Bund und Land, um aus dem ehemaligen Kasernengelände einen neuen Stadtteil zu formen, der rund 1800 Menschen ein Zuhause bieten soll. Doch es dauerte, ehe das Justizministerium zustimmte. Zu wichtig war der Ort als Landeserstaufnahmestelle (Lea) für Flüchtlinge. In weniger als zwei Monaten sollen nun die letzten Flüchtlinge die Häuser verlassen haben, im Sommer war schon ein Termin beim Notar vereinbart, um den Kauf zu besiegeln. Der Termin musste kurzfristig verschoben werden – und jetzt ist alles wieder in der Schwebe. Vieles ist offen, nichts ist klar.

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