
Stressfreies Hören ermöglichen
Je nach Krankenkasse hat man nach sechs bis sieben Jahren die Möglichkeit, ein neues Gerät zu bekommen. „Zwischen dem alten und dem neuen Hörgerät liegen also alleine durch die technische Weiterentwicklung mehrere Klassen Unterschied – egal ob wir von einem neuen Standard-Kassengerät oder einem Ferrari-Modell sprechen“, fasst der Hörakustiker zusammen. Dabei gelte es abzuwägen, ob es immer sinnvoll ist, den technischen Fortschritt voll und ganz auszunutzen. Wichtig sei, ein entspanntes und stressfreies Hören zu ermöglichen. Um das Hörgerät individuell anzupassen, setzt das Team voll und ganz auf digitale Abformungen des Ohres.
Spannende und für den Kunden nützliche Weiterentwicklungen gibt es auch für Hörgeräte-Nutzer, die an einem Lärm-Arbeitsplatz – zum Beispiel an einer lauten Maschine – tätig sind und dort einen Gehörschutz benötigen, aber gleichzeitig in der Lage sein müssen, mit einem Kollegen zu kommunizieren. Dafür kann Hörakustik-Meisterin Pauline Jung dank einer Weiterbildung spezialisierte Messungen am Arbeitsplatz vornehmen, um das Hörgerät individuell passend einzustellen. Das gilt auch für das Thema Gehörschutz im Betrieb.
